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Was Sie beim Kauf eines Reallife-Babys beachten sollten

Die meisten Puppenfreunde hören zum ersten Mal von diesen reizenden Geschöpfen bei Ebay. Dort werden sie mit vielen Worten angepriesen. Dadurch werden Mutter- oder auch Vatergefühle geweckt. Denn viel zu schnell sind doch die eigenen Kinder erwachsen geworden. Nur leider werden mit vielen Worten und ungenauen Fotos, oft nur Fehler kaschiert.

Sollten Sie sich mit dem Gedanken befassen sich ein Reallife-Baby über ein virtuelles Auktionshaus zuzulegen habe ich Ihnen hier ein paar Ratschläge aufgeschrieben, damit es Ihnen nicht so ergeht wie mir.

Wenn Sie heute ein schönes Reallife-Baby entdeckt haben, steigern Sie heute noch nicht mit. Wer gute Puppen macht, wird schon mal wieder ein entzückendes Reallife-Baby hineinsetzen.

Schauen Sie sich die Bewertungen des Verkäufers an. Jedoch sind gute Bewertungen kein Zeichen für Qualität.

Schauen Sie sich die Bewertungen der Käufer an. Nehmen Sie eventuell Kontakt zu einem Käufer auf. Hat er oder sie schon mehrere Reallife-Babys, oder war es das Erste. Dann könnte das nicht unbedingt Ihr Gesprächspartner sein. Denn die Schönheit bestimmt das Auge des Betrachters. Finden Sie im Berwertungsprofile das Wort "Privat" ist dieser Kontakt nicht möglich. Denken Sie sich Ihren Teil.

Schauen Sie den Verkäufern bei ihren Transaktionen eine Weile zu. Mindestens 1 oder 2 Monate.

Wenn Sie den Satz lesen: "Privatverkauf kein Rückgaberecht" - Finger weg.
Der neueste Gag den Sie bei Online Auktionen finden ist dieser:
Aufgrund der neuen EU-Gesetzlage ist leider folgender Hinweis erforderlich.
Der Artikel wird von jeglicher Garantie, Gewährleistung oder ähnlichem ausgeschlossen.
Wer dieses Gesetz erfunden hat, weiß der Kukuck, die EU war es dieses mal nicht.
Ein guter Verkäufer räumt immer ein Rückgaberecht bei auftretenden Fehlern ein. Aber seien Sie dann auch so fair und ziehen Sie keine Fehler an den "Haaren" herbei. Diese Puppen entstehen in Handarbeit.

Stellen Sie sich einen Fragenkatalog zusammen, indem Sie alle Ihre Fragen die Sie an den Verkäufer haben zusammenstellen. Stellen Sie Ihre Fragen nicht alle auf einmal, immer schön in kleinen Portionen. Sonst wird diejenige am anderen Computerende leicht unlustig. Lassen Sie sich zusätzliche Bilder mailen. Mit dem Fragen stellen können Sie auch schon gleich beginnen, dann sehen Sie wie unterschiedlich die verschiedenen Verkäufer reagieren. Bleiben Sie aber auch hier fair gegenüber dem Verkäufer und brechen Sie den Kontakt nach ein oder zwei Fragen ab, sofern Sie diese Puppe nicht kaufen möchten.


Kleiner Fragenkatalog

Hier habe ich ein paar Fragen zusammengestellt, die Ihnen als Anregung gelten sollten. Wenn ich einen Aspekt vergessen habe, wäre ich für einen Hinweis dankbar.
1.
Wenn es von einer Puppe nur Schnullerbilder gibt. Fragen Sie wie sieht sie ohne Schnuller aus. Wenn der Mund geöffnet wurde, lassen Sie sich ein Foto des geöffneten Mundes schicken.
Sollten Sie Watte sehen, so hat die Künstlerin das reborning etwas mißverstanden.
2.
Wie sehen die Haare unter der Mütze aus? Stehen sie ab und läßt sich erkennen das die Mütze nur als "Andruckmittel" gilt - Finger weg.
3.
Ganz Wichtig! Wie sieht die Puppe unbekleidet aus?
Mit was ist sie gefüllt und aus welchem Stoff ist ihr Körper?
Füllungen mit Gel oder gar Wasser sollten Sie ablehnen. Denn wie gesagt, diese Puppen werden von Hand gefertigt. Es gibt keine Haushaltsmittel mit denen man etwas so fest verschließen kann, das keine Luft hineinkommt oder eine Flüssigkeit irgendwann einmal heraustritt.
Ich rate zu einer Füllung mit Mineralgranulatsäckchen + Watte, oder noch besser zu Softgranulat. Letzteres fühlt sich an wie Babyspeck. Die Reallife-Babys werden dadurch so richtig kuffig. Was die Puppen dann leider etwas teurer macht, da Softgranulat nicht billig ist.
Normale Puppen haben einen Stoffkörper, dem man ansieht, das er dünn ist. Reallife-Babys sind bis zu 4 kg schwer. Ihre Körper benötigen einen sehr festen Stoff z.B. Drell oder Velours.
4.
Mit was wurden Kopf und Extremitäten gefüllt?
Die Materialien sollten Keimfrei sein. Z.B. kein Sand aus der Sandkiste ec.
5.
Mit was wurden die Finger- und Fußnägelchen bemalt? Mit Nagel- Acryl- oder 3-D-Lack, diese Produkte haben nur eine kurze Lebensdauer. Achten Sie, darauf diese Farbprodukte nicht verwendet wurden.
6.
Lassen Sie sich genau erklären, welche Farben zum färben und blushen verwendet wurden.

Die Reallife-Babys sind noch relativ neu, sie kamen vor einiger Zeit aus Amerika zu uns und es gibt leider keine Qualitätsrichtlinien. Wie Ihr Baby aussehen soll können nur Sie bestimmen. Aber achten Sie darauf, dass die Materialien die verwendet wurden hochwertig und keimfrei sind. Auch sollten an der Puppe keine Verarbeitungsspuren sichtbar sein.


Deshalb mein Tipp:

Besuchen Sie eine Puppenbörse oder einen Künstlermarkt. Mit etwas Geschick können Sie schon im Vorfeld klären, ob derartige Puppen im Angebot sind.
Vor Ort können Sie sich mit der Künstlerin unterhalten. Sie wird Ihnen gerne etwas über ihre Puppen und deren Herstellung erzählen. Sicher dürfen Sie auch einmal eine Puppe in den Arm nehmen.

Wer seine Puppen öffentlich verkauft, muss auch die gesetzliche Garantie geben. Sie sollten sich Namen und Anschrift des Verkäufers geben lassen, so können sich immer wieder an ihn wenden.


Weitere intessante Informationen finden Sie hier

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